Rennradfahren ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine Leidenschaft. Stundenlang auf schmalen Reifen über Straßen und Wege zu gleiten, kann ein unglaubliches Gefühl von Freiheit vermitteln. Doch leider kann dieser Genuss von Beschwerden an den Händen getrübt werden. Wer kennt das nicht: Taubheitsgefühle, Schmerzen und Kribbeln in den Händen nach einer längeren Ausfahrt? Die Wahl der richtigen Lenkerbänder kann einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, diese unangenehmen Begleiterscheinungen zu vermeiden. In diesem Blogbeitrag werden wir die Bedeutung ergonomischer Lenkerbänder für Rennräder beleuchten und zeigen, wie Du Deine Hände schützen kannst.
Warum sind ergonomische Lenkerbänder wichtig?
Die Hände sind beim Rennradfahren einer enormen Belastung ausgesetzt. Sie tragen nicht nur das Gewicht des Oberkörpers, sondern müssen auch Stöße und Vibrationen von der Straße absorbieren. Diese Belastungen können im Laufe der Zeit zu Beschwerden führen, insbesondere wenn der Lenker nicht optimal gewickelt ist. Ergonomische Lenkerbänder sind so konzipiert, dass sie die Hände entlasten und die Fahrt angenehmer machen.
Eigenschaften ergonomischer Lenkerbänder
- Dämpfung: Gute Lenkerbänder verfügen über eine eingebaute Dämpfungsschicht, die Vibrationen von der Straße absorbiert. Dadurch werden Erschütterungen reduziert und die Hände weniger belastet.
- Griffigkeit: Ein fester und sicherer Griff am Lenker ist entscheidend, um die Kontrolle über das Fahrrad zu behalten. Ergonomische Lenkerbänder sind oft mit rutschfesten Materialien beschichtet, die auch bei Regen einen guten Halt bieten.
- Komfort: Lenkerbänder sollten sich angenehm anfassen und keine unangenehmen Druckstellen erzeugen. Die ergonomische Formgebung sorgt dafür, dass sich das Band gleichmäßig um den Lenker wickeln lässt, ohne Falten oder Unebenheiten.
- Atmungsaktivität: Die Hände schwitzen beim Fahren, und feuchte Lenkerbänder können rutschig werden. Einige ergonomische Lenkerbänder sind daher so konzipiert, dass sie Feuchtigkeit ableiten und atmungsaktiv sind.
Verschiedene Materialien und Stile
Es gibt verschiedene Materialien und Stile von Lenkerbändern auf dem Markt, sodass Du diejenigen auswählen kannst, die am besten zu Deinen Bedürfnissen passen. Beliebte Materialien sind Schaumstoff, Gel, Leder und verschiedene Arten von Kunststoffen. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile, aber sie alle sind darauf ausgerichtet, den Komfort und die Kontrolle über das Fahrrad zu verbessern.
Die richtige Wickeltechnik
Die Wahl der richtigen Lenkerbänder ist nur die halbe Miete. Die Art und Weise, wie Du sie am Lenker wickelst, ist genauso wichtig. Nachfolgend einige Tipps:
- Wickle gleichmäßig und straff, um Falten zu vermeiden.
- Achte darauf, dass die Übergänge zwischen den Bahnen glatt sind.
- Wickle von innen nach außen, um sicherzustellen, dass die Enden des Bandes sicher fixiert sind.
- Schneide überschüssiges Material sorgfältig ab und verwende Lenkerstopfen, um die Enden zu schützen.
Fazit
Ergonomische Lenkerbänder sind kein Luxus, sondern eine sinnvolle Investition in den Fahrkomfort und die Gesundheit Deiner Hände. Indem Du die richtigen Lenkerbänder auswählst und sie ordnungsgemäß wickelst, kannst Du Beschwerden und Taubheitsgefühle vermeiden. Deine Hände werden es Dir danken, und Du kannst Deine Leidenschaft für das Rennradfahren ohne Einschränkungen genießen. Hier findest Du eine sehenswerte Wissenschaftsdoku auf 3Sat über die menschliche Hand.
Das richtige ergonische Lenkerband findest Du übrigens bei unserem Unterstützer Ergon. Einer unserer Tourguides der Schiefergebirgstour hat von uns das Ergonomic BT Allroad als Dankeschön bekommen. Nachdem er das Lenkerband gewickelt hatte und zum ersten Mal damit gefahren ist, kam sein Feedback dazu. Zitat Andreas: "Nochmal vielen Dank für das Lenkerband. Das ist top."