Radreise im Dreiländereck

Diese Radreise wurde inspiriert durch den Roman Monschau von Steffen Kopetzky sowie einer vorangegangen Eifeltour im April. Monschau, nahe der belgischen Grenze ganz im Westen Deutschlands, hat ein mittelalterliches Zentrum mit Fachwerkhäusern und enge Kopfsteinpflasterstraßen. Die Burg Monschau erhebt sich über der Stadt und ist Veranstaltungsort für Open-Air-Konzerte. Das Rote Haus wurde 1752 von einem wohlhabenden Tuchfabrikanten als Wohnhaus erbaut und enthält heute als Museum luxuriöse antike Möbel und eine mit Schnitzereien versehene Wendeltreppe aus Eichenholz. Der Nationalpark Eifel mit Wander- und Radwegen liegt ganz in der Nähe.

Tagesetappen mit Monschau als Startpunkt

Donnerstags reisen wir mit mit dem Auto nach Monschau an. Von Monschau aus sind Tagesetappen nach Belgien und auf dem Vennbahn-Radweg geplant. Sehenswerte Orte wären Eupen und Lüttich, die ganz in der Nähe der deutschen Grenze liegen.

Von Lüttich sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zur „Mur de Huy”, neben der „Muur von Geerardsbergen” eine der bekanntesten und legendärsten Anstiege im Radsport und Schlußsteigung beim Flèche Wallone. Sie führt von Huy an der Maas mit bis zu 20 Prozent hinauf zur Eglise Notre-Dame, wo sich der Zielstrich beim Flèche Wallone befindet – und ist damit eine der härtesten Zielgeraden eines Eintagesrennens.

Am Sonntag fahren wir mit dem Auto zurück nach Koblenz. Um bei den geplanten Radtouren mitzufahren, solltest Du in der Lage sein, 150 Kilometer in einem Schnitt von 25 km/h zu fahren.